Mein Großvater war selbst jahrelang als Trainer/Jugendleiter/etc. (beim TSV Eintracht Bückeberge) tätig. Die ersten Erfahrungen mit jungen Spielern gemeinsam Fortschritte in Bewegungs- und Fußballschule zu machen, machte ich unter Ralf Müther und seinem Trainerteam in der G-Jugend. Schnell merkte ich, dass es mir viel Freude bereitete, dass ich den Jungs helfen konnte sich auf und neben dem Platz zu entwickeln und sie dabei zu begleiten. Die ersten Jahre im Kinderfußball haben eher einen betreuerischen Ansatz, währenddessen man den Jungs Spaß, Fairness, Bewegungsschule und mannschaftliches beziehungsweise soziales Verhalten an die Hand gibt. Inspiriert von meinem ehrgeizigen und fußballverrückten Jugendtrainer Fabian Stapel wollte ich in den Jugendbereich um Fußball tiefergehender zu coachen und dabei erste Erfahrungen zu machen. Die A2 der JSG SG Niedernwöhren/Enzen war zwei Spielzeiten der ideale Spielraum für diese Erfahrungen. Währenddessen absolvierte ich die Prüfung zu meiner C-Lizenz.
Nach einem Jahr Pause wollte ich etwas neues ausprobieren, sodass ich ein Jahr hauptverantwortlich für die C-Jugend des FC Stadthagen war. Daraufhin habe ich die Chance bekommen mit der B1 der JSG SG Niedernwöhren/Enzen eine unheimlich lernwillige und menschlich korrekte Truppevorzufinden, mit der wir gemeinsam versuchen uns jedes Mal auf dem Trainingsplatz ein Stück weiter zu verbessern. Der Mannschaftssport gibt Trainern und Betreuern die Möglichkeit, auf Basis der gemeinsamen Arbeit am maximalen mannschaftlichen Erfolg, soziale und gesellschaftliche Werte zu vermitteln und zu entwickeln. Das, gepaart mit dem Ergebnis der intensiven Arbeit auf dem Platz, macht den Reiz als Jugendtrainer aus.

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